Im Rahmen von SGM: Online-Vortrag_„Ernährung und Chronobiologie – Was hat die innere Uhr mit dem Stoffwechsel zu tun?

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Wir dürfen Sie zum Online-Vortrag „„Ernährung und Chronobiologie – Was hat die innere Uhr mit dem Stoffwechsel zu tun?“ einladen.

Ernährung und Chronobiologie
Was hat die „innere Uhr“ mit dem Stoffwechsel zu tun?

Online-Vortrag
Termin: 24.Oktober um 17:00 Uhr
Dauer: ca. 1 Std., danach besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen

Anmeldung bitte bis spätestens 17. Oktober 2024 unter: Anmeldelink

Die innere Uhr (zirkadianer Rhythmus) entscheidet Studien zufolge darüber, wie Nahrung verstoffwechselt wird. Welche Auswirkungen dies auf unsere Gesundheit hat und wie man positiv darauf einwirken kann klären wir in diesem Vortrag.

  • Chronotypen: Lerche und Eule – wann sollten die Haupttypen (und was) essen?
  • Stoffwechsel im Tagesverlauf – Fakten und Mythen
  • Essenspausen und Ruhephasen
  • Heißhunger – wie kann man durch richtige Ernährung nach der inneren Uhr Heißhungerattacken vermeiden?
  • Schichtdienst – was ist zu beachten – wie kann ich meinen Körper am besten unterstützen?

Referentin
Angelika Kirchmaier zählt zu den bekanntesten Ernährungsexpertinnen Österreichs. Sie verfügt über eine umfassende akademische Ausbildung, ist ausgebildete Köchin und Autorin zahlreicher Bestseller zur gesunden
Ernährung. Seit rund 20 Jahren präsentiert Angelika Kirchmaier auf ORF-Radio-Tirol Ernährungs- und Kochtipps und konnte damit ein breites Publikum für gesunde Ernährung begeistern.  Weitere Infos auf ihrer Homepage: www.angelika-kirchmaier.at

Betriebsarzt: Kostenlose Grippeschutz-Impfung für alle AUVA-Beschäftigte!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wie jeden Herbst bietet die AUVA für alle Mitarbeiter eine kostenlose Influenza Impfung an.

Anmeldung bis 07. November 2024, bei Frau Nora Palaoro DW 32103

Voraussichtliche Impftermine:
14.11.2024, 09 bis 12 Uhr sowie am 21.11.2024, 09-12 Uhr, jeweils nach Terminvereinbarung.
Ort:
UKH Linz Nachbehandlung Kabine 10
Bitte die Impfaufklärung doppelseitig ausdrucken, durchsehen und unterschrieben mitbringen, ebenso den Impfpass.

Zur Verfügung steht der Impfstoff Influvac Tetra.

Da die Grippeimpfung, laut gesetzlicher Vorgabe, in den elektronischen Impfpass eingetragen werden muss, ist diese ausschließlich vorort möglich. Der Impfstoff kann deshalb nicht mitgegeben oder für Angehörige bestellt werden.

Empfehlung:
siehe österreichischer Impfplan 2023/2024  vom 5.9.2023, S47 ff http://www.sozialministerium.at/impfplan

„verkürzt“ zusammengefasst:

Erwachsenenimpfung:
Die Influenza-Impfung ist allgemein empfohlen und steht im ÖIP, im Öffentlichen Impfprogramm Influenza, zur Verfügung.
Die Influenza-Impfung wird jährlich empfohlen. Üblicherweise beginnt die Grippewelle in Österreich Ende Dezember oder im Jänner.
Idealerweise wird die Influenza-Impfung daher Ende Oktober/im November verabreicht.

Für betriebliche Impfungen von Mitarbeiter*innen ist der Impfstoff Influvac Tetra, für alle Altersgruppen zugelassen, vorgesehen/verfügbar.

Für Personen mit Grunderkrankung, bzw. ab dem 50., ab dem 60. Lebensjahr sind, wenn verfügbar andere, adjuvierte bzw. höher dosierte Impfstoffe empfohlen.

Herzliche Grüße, Heinz Schikola

Für alle Mitarbeiter: Covid-Auffrischungsimpfung im Haus möglich!

Sehr geehrte Damen und Herren!
Die AUVA bietet heuer allen Mitarbeiter:innen eine COVID-Auffrischungsimpfung an, diese Impfung ist selbstverständlich freiwillig und ohne dafür anfallende Kosten.

Anmeldung bis 23. Oktober 2024, 13:00 Uhr, bei Frau Nora Palaoro DW 32103

Impftermin: 30.Oktober 2024, 09-12 Uhr

Ort: UKH Linz Seminarraum

Es steht der Varianten angepasste Impfstoff Comirnaty JN.1 (BioNTech), zur Verfügung, der in Mehrdosendurchstechflaschen geliefert wird.

Nach Entnahme einer Dosis ist die Haltbarkeit sehr beschränkt. Ein Aufheben von einzelnen Dosen und deren individuelles „Verimpfen“ zu anderen Terminen ist deshalb leider nicht möglich.

Abhängig von der Zahl der Impfwilligen kann vorerst ein Impftermin angeboten werden, das ist der 30.Oktober 2024.
Dazu ist eine verbindliche Anmeldung bis 23. Oktober 2024, 13:00 Uhr unbedingt notwendig.

Wer soll? Empfehlungen? Siehe österreichischer Impfplan 2023/2024  vom 5.9.2023, S12 ff http://www.sozialministerium.at/impfplan

Zusammengefasst:

Die COVID-19-Auffrischungsimpfung wird allen empfohlen, die das Risiko eines möglichen schweren Krankheitsverlaufs reduzieren möchten, besonders Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf (ab dem vollendeten 60. Lebensjahr und für Risikopersonen).

Bei erhöhtem Expositionsrisiko ist eine Impfung sinnvoll, für Personal im Gesundheitswesen ist eine Impfung deshalb empfohlen.

Bei Gesunden wird ein Mindestabstand zu vorangegangener Impfung oder Infektion von (mindestens 6) idealerweise 12 Monaten empfohlen.
Bestimmte Risikopersonen (Personen ab 60 Jahren, immunkompromittierte Personen) können auch schon früher geimpft werden. Ein Mindestabstand von 4 Monaten sollte aber auch bei diesen Personen nicht unterschritten werden.

Nach der COVID-19-Impfung werden drei Tage körperliche Schonung sowie Sportkarenz für eine Woche empfohlen. Besonders wenn innerhalb von 3 Wochen nach der Impfung Erschöpfung, Müdigkeit oder Fieber auftreten, sollten körperliche Anstrengung und Leistungssport unbedingt vermieden werden.
Bei Atemnot oder Brustschmerzen sollte umgehend ärztliche Hilfe aufgesucht werden.

Herzliche Grüße, Heinz Schikola

Wahlprogramm-Check: Gesundheit

In der Gesundheitspolitik sprechen sich alle österreichischen Parteien für eine lokale Versorgung und spezialisierte Zentren aus. Das ist wichtig, denn es gibt mittlerweile immer weniger Kassenärzt:innen, dafür mehr teure Wahlärzt:innen. Wer wenig Einkommen hat, muss mehr davon für seine Gesundheit zahlen als die Reichsten – und bekommt weniger. Die Zwei-Klassen-Medizin ist Realität in Österreich. 

Dass Pfleger:innen mehr Unterstützung bekommen, befürworten alle Parteien. Allerdings geben ÖVP und Bierpartei keine konkreten Maßnahmen dafür an. Dabei wären sie so wichtig für Menschen, die in der Pflege oft über ihre Kapazitäten und ohne geregelte Arbeits- und Freizeiten arbeiten. Seit Jahren warnen Expert:innen und Beschäftigte im Gesundheitswesen vor einer Pflege- und Gesundheitskrise.

Fragen rund um die Kostenbegrenzung bei Medikamenten und die Bereitstellung kostenfreier Hygieneartikel werden ebenfalls hauptsächlich von SPÖ, Grüne und KPÖ befürwortet. ÖVP und FPÖ geben keine Angaben zu zahnärztliche Behandlungen als Kassenleistung. Auch nicht, ob Preise für Medikamente und Rezeptgebühren begrenzt werden sollen sowie zu gratis Monatshygieneartikel, Verhütung und Tests für sexuell übertragbare Krankheiten. Unterdessen ist etwa jede zweite Frau in Österreich von Periodenarmut betroffen. 

(Information gesehen auf moment.at, 26.09.2024)

NR-Wahl: Sozialversicherung zurück zu den Arbeitnehmer:innen

Welche Parteien sind für unsere Forderung nach einer Arbeitnehmer:innen-Selbstverwaltung?
In der Staatsverwaltung, wenn es etwa darum geht, Steuermittel zu verwalten, haben Politiker:innen oder Beamte bzw.  Beamtinnen das Sagen. In der Österreichischen Gesundheitskasse gibt es eine Selbstverwaltung – die Betroffenen entscheiden selbst, was mit ihrem Geld passiert. Zumindest sollte das so sein. Denn eben diese Selbstverwaltung wurde zerstört. Warum das so ist, ist schnell erklärt.

Seit 2020 haben die Arbeitgeber durch das – wegen der Kassenfusion und der nie eingelösten Patient:innenmilliarde äußerst umstrittene – Sozialversicherungs-Organisationsgesetz (SV-OG) eine sogenannte Parität in den Gremien. Das heißt, die Arbeitgeber können nun gleichberechtigt mitbestimmen, obwohl sie nicht dort versichert sind. Im Extremfall können sie etwa verhindern, dass wir Arbeitnehmer:innen mit unseren Beiträgen neue Ambulanzen oder bessere Leistungen für die Versicherten anbieten. Aktuell bestimmen Vertreter:innen von 300.000 Unternehmer:innen (die gar nicht in der ÖGK, sondern in der Selbstständigenkasse (SVS) versichert sind) über das Geld von 7,4 Millionen versicherten Arbeitnehmer:nnen.

Der ÖGB fordert: Statt einer Pseudo-Selbstverwaltung braucht es wieder eine echte Selbstverwaltung der Versicherten. Wir Arbeitnehmer:innen müssen wieder selbst darüber entscheiden, was mit unseren Versicherungsbeiträgen passiert.

Welche Parteien sind für unsere Forderung für eine Wiedereinführung einer Arbeitnehmer:innen-Selbstverwaltung?
Ein klare JA ist von SPÖ, GRÜNE, KPÖ, KEINE und LMP gekommen. Sie sind also für die Wiedereinführung einer Arbeitnehmer:innen-Selbstverwaltung.

Wer ist dagegen?
ÖVP und FPÖ sind gegen die Wiedereinführung.
BIER und NEOS haben keine bzw. keine klare Antwort gegeben.

(Information des ÖGB, 10.09.2024)

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