Save the date: Köstliches Eis im UKH Linz am Mi, 17. Juli 2024

Mittwoch, 17. Juli 2024,
vor dem Speisesaal UKH Linz, UG1, ca. 12.00 bis 14.00 Uhr

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir haben auch heuer ein Mittel gegen die Sommerhitze:

BRV Sandra Weirauch verwöhnt alle am Mittwoch, den 17. Juli 2024, mit einem Eiswagen im UKH Linz. Dieses Mal haben wir Bauernhofeis von Wolfmayr KG aus St. Martin im Mühlkreis mit sieben köstlichen Eissorten:

  • Weisse Schokolade mit Waffelbällchen
  • Tiramisu Kaffee Eis
  • Himbeer Sorbet mit Vanilleeis
  • Joghurt Heidelbeere
  • Stracciatella
  • Pistazie
  • Erdbeer Sorbet

Also einfach vorbeikommen! In Summe sollten sich ca. 360 Kugeln ausgehen, da wird sicherlich keiner zu kurz kommen!

Kultur auf Schloss Tillysburg: Ein OÖ Sommernachtstraum – mit Angehörigen – für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 09. August 2024, 20.15 Uhr
Schloss Tillysburg bei St. Florian

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Auch heuer ist Schloss Tillysburg bei St. Florian Bühne für hochkarätiges Sommertheater.

Inhalt:
Shakespeares Welt-, Traum- und Liebeskomödie – versetzt nach Oberösterreich. Die jungen Liebenden aus Linz fliehen vor der väterlichen Gewalt in die Wälder um Sankt Florian, um sich schließlich in Steyr heimlich trauen zu lassen. Allerdings ist nur ein Paar glücklich verliebt. Die andern beiden würden diese Verbindung gerne lösen, aber im Traum dreht sich alles um.
Ein Amtsrat und seine Zukünftige werden zum Waldgeister-König und zur Elfenkönigin. Und ein oberösterreichischer Beamter, der Amtsdiener Zettel, wird zum liebestollen Esel…

Susanne F. Wolf ist eine geniale Dramaturgin und Bearbeiterin, die viele Stoffe der Weltliteratur in die Form des Altwiener-Lustspiels à la Nestroy gebracht hat.

Ein OÖ Sommernachtstraum

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Wir haben 20 Karten zur Verfügung. Die Anmeldung dazu ist ab sofort im BR-Sekretariat (Katharina Neubauer, DW 32684, E-Mail: katharina.neubauer@auva.at) möglich, bis spätestens 19.7.2024.
Kein Eigenbeitrag für Mitarbeiter – die Kosten übernimmt der BR. Für diese Veranstaltung gibt’s auch eine Angehörigen-Karte um nur € 33,30.

 Anreise privat!

Internet:
Weitere Informationen siehe hier: Festspiele Schloss Tillysburg

OPs im Lorenz Böhler wieder möglich

Die Bettenstationen bleiben weiter gesperrt. Ein Operationssaal darf aber kommende Woche wieder aufsperren. Am Dienstag gab es die behördliche Bewilligung: „Der Raum des Operationssaals und auch die Vorbereitungsräumlichkeiten sind jetzt brandschutztechnisch in Ordnung. Das wurde adaptiert“, sagt der Ärztliche Leiter des Lorenz-Böhler-Spitals, Thomas Hausner, gegenüber „Wien heute“.

Nur kleine Eingriffe
Im Erdgeschoß wurde die Betriebsfeuerwehr in einem Operationssaal eingerichtet. Im ersten Stock geht ebenfalls am Donnerstag die Tagesklinik in Betrieb. Acht frischverletzte Patientinnen und Patienten – laut Website eine Verletzung innerhalb der letzten zwölf Stunden – können ab nächster Woche pro Tag operiert werden.

Die Tagesklinik im Lorenz Böhler Spital
Acht Patientinnen und Patienten können pro Tag operiert werden

Möglich sind jedoch nur kleine Eingriffe, damit eine Entlassung am selben Tag möglich ist. „Wir können hier Verletzungen der Arme und Verletzungen des Unterschenkels und des Fußes gut tagesklinisch behandeln“, erklärt Hausner. Von der Teilschließung nicht umfasst ist eine ambulante Behandlung.

Akut-Patientinnen und Patienten, die in den vergangenen Monaten operiert werden mussten, konnten das nur im Traumazentrum Meidling. „Die Patienten, die ihren Wohnort in der Nähe des Lorenz-Böhler-Krankenhauses haben, denen bieten wir auch an, wenn sie am Standort in Meidling primärversorgt wurden, dass sie die Nachbehandlung bei uns (in der Brigittenau, Anm.) machen können“, erklärt der erste Oberarzt des Lorenz-Böhler-Spitals, Thomas Beer.

Der Eingang des Lorenz Böhler Spitals
Leichtverletzte konnten auch in den vergangenen Monaten versorgt werden

30 Prozent weniger Unfallpatienten
Ab nächster Woche wird auch wieder mehr Physiotherapie im Lorenz Böhler möglich sein. Die AUVA gibt die angemietete Bettenstation im AKH auf. „Durch die Beendigung der Kooperation mit dem AKH können drei Physiotherapeutinnen wieder mehr am Standort arbeiten“, erklärt die Physiotherapie-Leiterin Eva Spielvogel.

Seit der Teilsperre des Lorenz-Böhler-Spitals versorgt die AUVA um 30 Prozent weniger Unfallpatientinnen und -patienten in Wien, so der Ärztliche Direktor, Roland Frank. Ein Vollbetrieb sei erst wieder möglich, wenn die geplante Container-Bettenstation gebaut ist. Das soll bis Ende des Jahres passieren. Der Vollbetrieb könnte im März oder April des nächsten Jahres wieder starten.
(Information gesehen auf ORF.at, 28.06.2024)

Buch „Mühlviertel aktiv“ ab sofort bei uns erhältlich!

Der aktuelle Führer zu den schönsten Tages- und Halbtageswanderungen im Mühlviertel. Mit einem Überblick zu allen lohnenden Mehrtagestouren.

Das Granithochland mit seinem ganzen Zauber. Sagenumwoben und voller Mystik – das ist das Wanderparadies im Norden Oberösterreichs. Rund 700 Kilometer ist der Autor und Landschaftsfotograf Andreas Mühlleitner für dieses Tourenbuch in der Region zu Fuß unterwegs gewesen. Herausgekommen ist ein umfassendes und reich bebildertes Werk: Ein Wegweiser und eine wertvolle Orientierungshilfe für jeden, der die schönsten Plätze und lohnendsten Touren im Mühlviertel für sich entdecken möchte. Darüber hinaus ist es ein Bilder- und Lesebuch zum Schmökern und Träumen.

– kompakte Infos und Wegbeschreibungen
– detaillierte Übersichtskarten zu jeder Wanderung
– Varianten, Tipps und Einkehrempfehlungen

Ein Ansichtsexemplar liegt im BR-Sekretariat auf.
Buchbestellungen sind ab sofort im BR-Sekretariat möglich, bis spätestens 14.08.2024. Dann erfolgt die Sammelbestellung durch uns.
Die Mindestbestellung beträgt 20 Stück – Eigenbeitrag € 18,–. Der Originalpreis wäre € 27,–.

Wir sagen Stopp bei der Kürzung der Lohnnebenkosten!!

Keyvisual Lohnnebenkosten ÖGB

FINGER WEG VON DEN LOHNNEBENKOSTEN

Wer die Lohnnebenkosten senken möchte, setzt den Rotstift bei Sozialleistungen für Beschäftigte an. ÖGB-Präsident Katzian sagt: Nicht mit uns!

Lohn oder Gehalt bei Insolvenz? Pension? Krankenstand? Geld, wenn du arbeitslos geworden bist? Pflegeurlaub, weil dein Kind deine Hilfe braucht? Oder ganz grundsätzlich: Schutz vor Armut für mehr als eine Million Menschen? Hinter all dem stehen (auch oder vor allem) die Lohnnebenkosten. Eben jene Lohnnebenkosten, die du mit deiner Leistung und deiner Arbeit erwirtschaftest. Und darauf sollst du verzichten? Das wäre nicht nur für dich schlecht, sondern für uns alle. Denn unsere sozialen Sicherungsnetze verlassen sich drauf – und du arbeitest dafür. Eine Kürzung heißt also mehr Geld für die Arbeitgeber und weniger Leistungen für dich.

So setzen sich die Lohnnebenkosten zusammen. Wenn sie gekürzt werden, dann drohen überall massive Kürzungen der Leistungen.So setzen sich die Lohnnebenkosten zusammen. Wenn sie sinken, dann
drohen überall massive Kürzungen der Leistungen.

Immer wieder werden Sozialstaatsbeiträge trotzdem gekürzt. 262022 wurde zum Beispiel der Beitrag, den Unternehmen zum Insolvenzentgeltfonds zahlen, halbiert. Aus ihm bekommen ArbeitnehmerInnen im Konkursfall weiter ihr Gehalt, Lohn, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Gäbe es den Fonds nicht, stünden sie mit leeren Händen da.

Eine Senkung der Lohnnebenkosten lehnen die Expertinnen und Experten der Volkswirtschaftlichen Abteilung des ÖGB daher klar ab. „Die Sozialversicherungsbeiträge dürfen nicht angetastet werden. Andere Lohnnebenkosten wie zum Beispiel der Familienlastenausgleichsfonds keinesfalls ohne ausreichende und vorab geklärte Gegenfinanzierung durch Beiträge von Unternehmen und Vermögenden“, hält ÖGB-Ökonomin Miriam Fuhrmann fest. Zumal klar sein muss: Mit höheren Löhnen und Gehältern hat das überhaupt nichts zu tun. Die Beschäftigten wären dabei völlig den Launen der Arbeitgeber ausgeliefert, die das kaum weitergeben werden.

Arbeitskosten sind dein Bruttolohn plus die LohnnebenkostenAuf dem Lohn- oder Gehaltszettel ist das Brutto- und Nettoeinkommen zu finden.
Die Lohnnebenkosten stehen dort nicht. Eine Kürzung hätte also überhaupt keinen Effekt auf die Einkommen der Arbeitnehmer:innen, sondern würde nur den Unternehmern noch mehr Geld in die Kassen spülen.

Neoliberale Märchen
Das sind aber nicht die ersten und nicht die einzigen Angriffe auf die Sozialstaatsbeiträge. Unternehmer und neoliberale Thinktanks holen regelmäßig zur Forderung nach einer Senkung der Lohnnebenkosten aus. Das Argument: Es schafft mehr Arbeitsplätze und die ArbeitnehmerInnen haben jeden Monat mehr Gehalt am Konto. Aber stimmt das? Nein. Eine Senkung der Lohnnebenkosten bringt natürlich mehr Geld – aber ausschließlich für die Arbeitgeber! Sie erhöhen die Gewinne der Unternehmen und senken gleichzeitig das Arbeitnehmerentgelt, zu dem die Sozialstaatsbeiträge und die Lohnsteuer zählen. Dem Staat steht weniger Geld zur Verfügung und das bedeutet meistens Leistungskürzungen. Vor einigen Jahren wurde z.B. die Anspruchsdauer auf die Familienbeihilfe gekürzt, in der Südsteiermark konnten aufgrund eines zu niedrigen Budgets die Schüler:innenbusse nicht mehr organisiert werden – und das ist nur ein Beispiel von vielen.  

Das hat ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian kürzlich im Ö1-Morgenjournal erklärt. Hier ist der Beitrag zum Nachhören: Kürzung der Lohnnebenkosten: Gefahr für Weihnachtsgeld und Familienbeihilfe

Lohnnebenkosten sind nicht nur der Beitrag der Arbeitgeber zum Sozialstaat, sondern gelten auch die Wertschöpfung der Beschäftigten ab. So leisten sie ihren gerechten Beitrag.

Mitarbeiter-Aktion: – 10 % auf alle Xunt-Stützstrümpfe bis Ende August 2024!

Sammelliste gibt’s keine.
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Warum xunt – Stützstrümpfe mal anders?
Als erfahrene Fachkraft in der Anästhesie weiß ich genau, wie wichtig die Gesundheit der Beine im Berufsalltag ist. Unsere Stützstrümpfe bieten optimale Unterstützung und fördern die Durchblutung.

P.S.: Vielleicht kennen Sie uns sogar aus unserem TV-Auftritt in der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen auf PULS 4.

ZEIT – DRUCK – MENSCHLICHKEIT?

Kampagne Zeit-Druck-Menschlichkeit

Mit einer Auftaktveranstaltung vor dem ÖGB-Haus in der Linzer Volksgartenstraße starteten die Gewerkschaften GPA, vida und younion ihre neue Kampagne „Zeit – Druck – Menschlichkeit, die wir euch gerne auch im Blog vorstellen wollen.

Unsere Forderungen

  • Arbeitszeitverkürzung auf 35 Wochenstunden bei vollem Lohn-/Gehaltsausgleich in einem absehbaren Zeitraum
  • Einführung eines verbindlichen, transparenten und bedarfsorientierten Personalbemessungsmodells (am besten österreichweit)
  • Konsequenzen bei Nichterfüllung der Personalschlüssel:
  • Einführung von Entlastungsmaßnahmen für Mitarbeiter:innen bei kurzfristigen Arbeiten unter Mindestpersonalberechnung
  • – sonst vorübergehende Kürzung von Angeboten
  • Bis zur Einführung einer bundesweiten Regelung Sofortmaßnahmen im Bundesland; Mitbestimmung und Kontrolle durch Personalvertretung und Betriebsrat.
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Dienstplanstabilität
  • Bessere Abgeltung von Dienstplanabweichungen

– Darüber hinaus für den Langzeitbereich:

Deutliche Erhöhung des Pflegeschlüssels unter Berücksichtigung der veränderten Krankheitsbilder (Demenz, psychische Erkrankungen) und der Qualitätssicherung:

– keine Einbeziehung von Stützpersonal in den Pflegeschlüssel und Ausweitung von Fachpersonal

– verpflichtende Berücksichtigung von tatsächlichen Fehlzeiten

– schwangere Mitarbeiterinnen

– Invaliditätsgrad über 50 % berücksichtigen

– Praxisanleitung und Fortbildungszeiten aus Schlüssel herausrechnen

  • Erhöhung der Mindestnachtdienstbesetzungen
  • Tagesaktuelle Personalberechnungen
  • Verkürzte Durchrechnung des Pflegeschlüssels

Entlohnung im Rahmen der Ausbildung (Dienstverhältnis während der Ausbildung)

Aus- und Weiterbildung: Die notwendige Zeit für gesetzlich verpflichtende Weiterbildung als Arbeitszeit zur Verfügung stellen.

Ausweitung Anspruch Schwerarbeitspension

Ich unterstütze die Forderungen der Gewerkschaften! Hier der Link: Betreuung_Pflege_Gesundheit_OOE

UKH Salzburg: Dienstvertrag von Primar aufgelöst

Die Generaldirektion der Unfallversicherungsanstalt AUVA als Betreiber des UKH teilte am Dienstag in einer kurzen Stellungnahme mit, dass das Dienstverhältnis des Primars aufgelöst worden sei. Gegen ihn gab es ja Vorwürfe von ehemaligen Medizinern des Krankenhauses, dass er einen Patienten im Stich gelassen und eine laufende Operation verlassen haben. Zudem soll er Privatpatienten ungerechtfertigt bevorzugt haben.

Interner Revisionsbericht: Nichts strafrechtlich Relevantes
Ein interner Untersuchungsbericht der AUVA sah jedoch kein Fehlverhalten, das Patienten gefährdet hätte. In dem Revisionsbericht heißt es unter anderem, das Verlassen der Operation sei schon länger vorher geplant gewesen, und die Auswahl der Patienten sei immer nach medizinischer Notwendigkeit erfolgt. Strafrechtlich relevante Tatbestände seien nicht festgestellt worden. Es gebe eine Diskrepanz zwischen aufgestellten Behauptungen von Kritikern und belastbar dokumentierten Fakten, so die AUVA.

An der Arbeit an dem Revisionsbericht hatte es Anfang des Monats schon Kritik des UKH-Betriebsrates gegeben. Viele Zeugen seien zu den Vorwürfen gar nicht befragt worden.
(Information gesehen auf orf.at, 18.06.2024)

UKH Salzburg: Krankenakten illegal eingesehen

Eine Krankenschwester, die im UKH arbeitet, wurde dort Anfang des Vorjahres auf ihr gesundheitliches Problem angesprochen – nachdem sie dort behandelt worden war. Sie schöpfte den Verdacht, dass der damalige Pflegedirektor ihre Krankenakte eingesehen haben könnte.

„Dieser Verdacht hat sich über den Datenschutzkoordinator bestätigt“, sagte der Betriebsratsvorsitzende des UKH, Hans-Peter Kreuzer. „Danach wurden die Daten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeschaut, und da hat sich herausgestellt, dass es an die 20 Fälle gab, wo auch Einschau gehalten wurde. Und das ist ein klarer Verstoß gegen die Datenschutzverordnung“, sagte Kreuzer.

Rückverfolgung nur zeitlich begrenzt möglich
Vor zweieinhalb Jahren habe das Salzburger Unfallkrankenhaus ein neues digitales Patienteninformationssystem bekommen. Dieses System zeichne jeden Zugriff auf eine Patientenakte auf, sagte Kreuzer. Nur des neuen Systems wegen konnte überhaupt bestätigt werden, dass illegale Einsichten in die Krankenakten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genommen wurden.

Eine Rückverfolgung der Einsichten ist nur über die vergangenen zweieinhalb Jahre, also seit der Einführung des aktuellen Patienteninformationssystems möglich. Ob der damalige Pflegedirektor auch zuvor Einsicht in die Krankenakten seines Personals genommen hatte, sei deshalb nicht mehr nachvollziehbar. Er war fast 15 Jahre lang als Pflegedirektor im UKH tätig.

Ehemaliger Pflegedirektor kündigte im Vorjahr
Die Spitalsträgerin AUVA ging in einer schriftlichen Stellungnahme nicht auf die Frage ein, weshalb die Spitalsleitung den langjährigen Pflegedirektor nicht entlassen habe:

„(Wie von Ihnen erwähnt) hat der ehemalige Pflegedirektor des UKH Salzburg sein Dienstverhältnis im letzten Jahr durch Dienstnehmerkündigung beendet“, ließ die AUVA schriftlich ausrichten. Die von diesem vorgenommenen und „zu Recht kritisierten Einsichten“ in Akten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seien gemeinsam mit den Betroffenen „in enger Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten der AUVA sowie der Rechtsabteilung behandelt“ worden. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seien persönlich über ihre Rechte und Möglichkeiten aufgeklärt worden, keiner von ihnen habe sich in seinen Rechten beeinträchtigt gefühlt, so die AUVA.

Die Belegschaft des UKH habe die Kündigung gutgeheißen, sagte der Betriebsratsvorsitzende Kreuzer. „Eine Person, die den Datenschutz in dieser Dimension verletzt, ist für die Belegschaft nicht mehr tragbar, und ich denke, dass er das früher oder später auch selbst erkannt und dann auch selbst gekündigt hat“, sagte Kreuzer über den damaligen Pflegedirektor. Nach der Kündigung des Pflegedirektors vergangenen August hat das Spital seine Stellvertreterin als Nachfolgerin bestellt.
(Information gesehen auf ORF Salzburg, 10.06.2024)

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