Wer bringt das Weihnachtsgeld? Testen Sie Ihr Wissen mit dem GPA-djp-Quiz!

Wer bringt das Weihnachtsgeld 3

Zweimal im Jahr gibt’s mehr Geld am Lohn- und Gehaltszettel – das Weihnachtsgeld und das Urlaubsgeld.

Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen so selbstverständlich wie die jährliche Gehaltserhöhung. Manche glauben gar, darauf gäbe es einen gesetzlichen Anspruch. Das ist ein Irrtum. Zwar ist die Steuerbegünstigung der Sonderzahlungen im Gesetz geregelt, aber auf das Weihnachts- und Urlaubsgeld selbst gibt es keinen gesetzlichen Rechtsanspruch.

Wie viel wissen Sie über das Weihnachtsgeld?  Mit dem GPA-djp Weihnachtsgeld-Quiz können Sie Ihr Wissen testen:

Zum Weihnachtsgeld-Quiz!  

Weihnachtsgeld – keine Selbstverständlichkeit!
„Aber es ist doch völlig unwahrscheinlich, dass das Weihnachtsgeld gestrichen wird“.  Das hören wir oft, wenn wir darauf hinweisen, dass nur der Kollektivvertrag die Sonderzahlungen sichert.

Ein Blick über die  Grenze zeigt, dass es schneller gehen kann, als man glaubt. In Deutschland
z. B. gibt es für viele Branchen keine Kollektivverträge mehr. In diesen Branchen erhalten nur noch 45 % der Beschäftigten ein Weihnachtsgeld. Im Zuge der Wirtschaftskrise wurde es in vielen Betrieben einfach ersatzlos gestrichen oder deutlich gekürzt.

Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und faire Gehaltserhöhungen gibt es nur mit starken Gewerkschaften.
Daher: Jetzt beitreten!

Erfolgreicher Abschluss der KV-Verhandlungen für 2016

KV-Abschluss für 2016

Mit diesem Gehaltsabschluss ist es auch heuer wieder gelungen, ein herzeigbares Ergebnis zu erreichen.
Besonders freut es uns, dass wir für die wichtigen Beschäftigungsgruppen eine Gehaltserhöhung erreichen konnten, die über dem Gehaltsabschluss der Beamtinnen und Beamten liegt und wir unseren konsequenten Weg eines „Arbeiter- und Angestelltenabschlusses“ fortsetzen konnten.

Angesichts der Tatsache, dass die Jahresinflation mit Jahresende bei 1,0 % liegen wird, konnten wir in fast allen Bereichen reale Gehaltserhöhungen durchsetzen.

Dieses Ergebnis konnten wir nur durch unsere gute und gemeinsame Arbeit sowie durch die Unterstützung der Gewerkschaftsmitglieder erreichen. Es zeigt sich einmal mehr, wie sinnvoll und notwendig es ist, dass sehr viele Menschen in der Sozialversicherung gewerkschaftlich organisiert sind.

Die neuen Gehaltstabellen sind im j-Laufwerk nachzulesen oder auch hier:
Gehaltstabelle Pflege 2016
Gehaltstabelle Verwaltung 2016
Gehaltstabelle Ärzte 2016 

 

 

Fragen zu unserer Gewerkschaft GPA-djp? Wenn ja, dann melde Dich!

GPA-djp_Logo kleinLiebe Kolleginnen und Kollegen!

Wenn Ihr Fragen zur für uns zuständigen Gewerkschaft, GPA-djp,  habt, wie z. B.

  • Es stehen wieder Gehalts- und Kollektivvertrags-Verhandlungen an. Was ist da heuer zu erwarten?
  • Warum ist es wichtig, dass möglichst viele Mitarbeiter auch Mitglied der Gewerkschaft sind?
  • Welche Leistungen erhalte ich durch eine Mitgliedschaft?
  • In welchen Fällen bekomme ich Unterstützung von meiner Gewerkschaft?
  • In welchen Angelegenheiten kann ich mit der der GPA-djp beraten lassen?
  • Was kostet mich eine Mitgliedschaft bei der GPA-djp?
  • usw., usw.,

dann besteht die Möglichkeit, direkt im UKH persönlich darauf einzugehen.

Unsere Ansprechpartnerin in der GPA-djp, Fr. Sabine Schwarzendorfer, Sabine Schwarzendorfernimmt sich die Zeit und ist am Montag, den 09. November 2015, den ganzen Tag im Haus.
Also einfach den Betriebsrat anrufen – Tel. 42607 – wir kommen auf die jeweilige Abteilung gerne zu einem Gespräch mit den KollegInnen vorbei.

(PS: Schon fixiert wurden Termine im OP und auf einer Station – Anruf hier nicht mehr notwendig).

Wieder mal zur Erinnerung: Zum Glück gibt’s Urlaubsgeld!

Urlaubsgeld

Zwei mal im Jahr gibt es mehr Geld am Konto, das Urlaubs- und das Weihnachtsgeld. Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen so selbstverständlich wie die jährliche Gehaltserhöhung. Manche glauben, darauf gebe es sogar einen gesetzlichen Anspruch. Dem ist aber nicht so.

Das 13. Und 14. Gehalt wurden von den Gewerkschaften erkämpft und in Kollektivverträgen verankert. Um weiterhin das hohe Niveau der Kollektivverträge aufrecht zu erhalten, brauchen die Gewerkschaften die Unterstützung der BetriebsrätInnen und der Gewerkschaftsmitglieder.

Nicht alle bekommen Sonderzahlungen
Nicht alle bekommen Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Ein 13. Und 14. Gehalt gibt es nur dort, wo es die Kollektivverträge vorsehen. Atypisch Beschäftigte wie Freie DienstnehmerInnen oder WerkvertragsnehmerInnen, bekommen keine Sonderzahlungen. Immer noch gibt es auch bei den unselbständig Beschäftigten Bereiche, in Österreich zum Glück sehr wenige, die nicht in den Geltungsbereich eines Kollektivvertrages fallen.

Urlaub Aktion 1Urlaub Aktion 2

Urlaub Aktion 3Urlaub Aktion 4

Gehaltserhöhungen bringt nicht der Osterhase!

Ostern 2015

Gut, dass die GPA-djp jedes Jahr rund 160 Kollektivverträge verhandelt. Damit haben Sie Ihre nachhaltige Gehaltserhöhung, aber auch Ihr Urlaubs- und Weihnachtsgeld und noch zahlreiche andere Rechte im Job gesichert.

Alle Infos hat Ihr Betriebsrat!
Infos zu unserer Gewerkschaft, der GPA-djp, sind in diesem Blog hier nachzulesen oder auch im Internet.
GPA-djp-Mitgliedsanmeldung: ausdrucken, ausfüllen, beim BR abgeben!

Was bringt die Steuerreform den Arbeitnehmern?

Test

Was bringt die Steuerreform den Arbeitnehmern?
Gemeinsam haben wir dafür gekämpft und weit über 880.000 Unterschriften gesammelt!

Die Ergebnisse kann sich jeder heute schon ansehen, und zwar am Lohnsteuerrechner des ÖGB, ist ganz einfach. Auswählen, ob Angestellter oder Arbeiter, Bruttoverdienst, Anzahl der Kinder eingeben – und schon ist die Ersparnis pro Monat sichtbar.

Hier geht’s weiter zum Lohnsteuerrechner:
Lohnsteuerrechner

Wer will schon einen Krapfen ohne Marmelade?

Krapfen ohne Marmelade

Gut, dass die GPA-djp jedes Jahr rund 170 Kollektivverträge verhandelt. Damit haben Sie Ihre nachhaltige Gehaltserhöhung, aber auch Ihr Urlaubs- und Weihnachtsgeld und noch zahlreiche andere Rechte im Job gesichert.

Es gibt auch Krapfen ohne Marmelade.
Aber wer will das schon?

Tun Sie was für Ihre Marmelade im Krapfen und werden Sie Mitglied!
Gleich jetzt!

Alle Infos hat Ihr Betriebsrat. Infos zu unserer Gewerkschaft, der GPA-djp, sind in diesem Blog hier nachzulesen oder auch im Internet.
GPA-djp Mitgliedsanmeldung

Neue Broschüre: psychische Belastungen bei der Arbeit

Broschüre psychische BelastungenErkennen – Bekämpfen – Vermeiden

Die Evaluierung psychischer Belastungen bei der Arbeit ist im Rahmen des ArbeitnehmerInnen-schutzgesetzes (ASchG) seit 2013 verbindlich geregelt.

Für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen und die Förderung der Gesundheit der Beschäftigten bedeutet diese Vorgabe zweifellos einen Meilenstein und macht konkrete, mitunter tiefgreifende Maßnahmen in den Betrieben erforderlich.

Die vorliegende neue Broschüre der GPA-djp soll eine praktische Handlungshilfe für alle sein, die arbeitnehmerseitig in die Evaluierung eingebunden sind.

Sie beleuchtet Verantwortlichkeiten und Aufgaben und somit auch die verschiedenen Rollen und Möglichkeiten der Akteure im Prozess. Außerdem soll sie den Blickwinkel auf bestehende Handlungsfelder öffnen und  die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten von Betriebsräten im Rahmen der Evaluierung thematisieren.

Hier zum Nachlesen:
Psychische Belastungen bei der Arbeit

Operation Menschlichkeit: für akzeptable Arbeitsbedingungen und Bezahlung in den oö. Spitälern

Operation Menschlichkeit

Der Druck auf die Beschäftigten in den oberösterreichischen Spitäler steigt, die Zufriedenheit der PatientInnen mit der Gesundheitsversorgung nimmt ab.

BetriebsrätInnen oberösterreichischer Spitäler haben sich zusammengeschlossen, um ihren Forderungen nach menschenwürdigen Arbeitsbedingungen, genug Zeit für die Pflege der PatientInnen und angemessener Bezahlung in den Krankenhäusern Nachdruck zu verleihen.

Unter dem Motto „Operation Menschlichkeit“ befragen sie ihre KollegInnen nach deren Anliegen und machen auf die prekäre Lage der Krankenhausbeschäftigten in der Öffentlichkeit aufmerksam.

So haben ProponentInnen der Plattform „Operation Menschlichkeit“ bereits Mitte November eine Straßenaktion organisiert und VertreterInnen der Landtagsparteien einen Maßnahmenkatalog überreicht – entgegengenommen hat ihn allerdings nur LAbg. Julia Röper-Kelmayr von der sozialdemokratischen Fraktion.

BetriebsrätInnen bündeln ihre Kräfte
Die Plattform „Operation Menschlichkeit“ sieht sich als Sprachrohr für Spitalsbeschäftigte, egal, bei welchem Träger sie angestellt sind.

„Die Beschäftigten wollen in allen Häusern das gleiche: Menschenwürdige Arbeitsbedingungen, die nicht krank machen und eine angemessene Entlohnung für ihre verantwortungsvolle Arbeit. Mit der Spitalsreform ist die Lage der KollegInnen aber noch schwieriger geworden. Daher war es nur logisch, dass wir BetriebsrätInnen uns zusammenschließen, unsere Kräfte bündeln und gemeinsam öffentlich für unsere Forderungen eintreten“, sagt Sonja Reitinger, Betriebsratsvorsitzende im Klinikum Wels-Grieskirchen.

Akzeptables Einkommen auch für nicht-ärztliches Personal gefordert
Eine Anpassung der Grundgehälter des ärztlichen Personals im Zusammenhang mit der Novelle des Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetzes und der damit verbundenen Arbeitszeitverkürzung halten die Krankenhaus-BetriebsrätInnen für angemessen. Das dürfe jedoch nicht dazu führen, dass die Schere zwischen Niedrig- und HöchstverdienerInnen im Spitalswesen noch weiter aufgehe. Auch für andere Berufsgruppen seien Lohnerhöhungen längst überfällig.

„Dazu kommt, dass sich viele Tätigkeiten von einer Berufsgruppe zu einer anderen verschoben haben, wie etwa von ÄrztInnen zu diplomierten Pflegekräften. Die Arbeitsplätze in den Krankenhäusern müssen insgesamt neu bewertet werden“, betont Branko Novakovic, Betriebsratsvorsitzender im Linzer AKH. Die Beschäftigten erwarten selbstverständlich auch einen Ausgleich für die Reallohnverluste der letzten Jahre.

Personalmangel im Spital: Sofort nachbesetzen!
Eine der Hauptursachen für die schwierigen Arbeitsbedingungen in den oberösterreichischen Spitälern ist der Personalmangel. Die BetriebsrätInnen fordern nachvollziehbare Personalbedarfsberechungen, die kalkulierbare Fehlzeiten wegen Urlaubs, Weiterbildung oder Krankheit berücksichtigen. Bei Nichteinhaltung muss es Sanktionen geben.

„Bei Nachbesetzungen muss das Tempo erhöht werden. Fehlendes Personal ist unverzüglich aufzunehmen, um zu vermeiden, dass KollegInnen für zwei arbeiten müssen und überlastet werden“, stellt Erich Linner, Betriebsratsvorsitzender in der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg klar.

Steigender Druck macht kürzere Arbeitszeiten notwendig
46 Prozent der Beschäftigten in den Krankenhäusern fühlen sich von ihrer aufreibenden Arbeit psychisch-seelisch belastet, während es quer über alle Berufsgruppen nur 13 Prozent sind. Das hat eine IFES-Studie ergeben. 42 Prozent der Beschäftigten geben an, auch krank zur Arbeit zu gehen – aus Rücksicht auf die KollegInnen, um Ausfälle abzufangen oder weil zu wenig Personal da ist. Die Spitalsreform wird auf Kosten der Beschäftigten ausgetragen.

Die hohen psychischen und physischen Anforderungen an die Spitalsbeschäftigten machen eine Arbeitszeitverkürzung notwendig. Die BetriebsrätInnen fordern eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden – allerdings unter der Prämisse, dass die Arbeit nicht noch intensiver wird, weil die gleiche Tätigkeit in geringerer Zeit verrichtet werden muss. Dazu fordern die BetriebsrätInnen eine sechste Urlaubswoche für alle ab dem 43. Lebensjahr.
(Information des ÖGB, 15.12.2014)

„Es darf ein bisserl mehr sein“: Abschluss KV- und Gehaltsverhandlungen für 2015

KV-Abschluss für 2015Insgesamt  bewerten  wir  den  Gesamtabschluss  (Lohn-  und  Gehaltsrecht  und  Rahmenrecht)  mit durchschnittlich 1,9 %.

Mit  diesem  Gehaltsabschluss  konnten  wir  unsere  kontinuierliche  Politik  von  qualitativen  und nachhaltigen  Angestellten-  und  ArbeiterInnenabschlüssen  im  Bereich  der  Sozialversicherung weiter  fortsetzten.

Belastet  waren  die  Gespräche  durch  den  Gehaltsabschluss  im  Öffentlichen Dienst,  wo  1,77  %  für  insgesamt  14  Monate  Laufzeit  vereinbart.  Umgerechnet  auf  12  Monate
ergibt  dies  einen  Abschluss  von  1,52  %.  Dadurch  konnten  wir  uns  im  Gehaltsrecht  und  im Rahmenrecht deutlich vom Öffentlichen Dienst abheben.

Die Inflationsrate für den Zeitraum November 2013  – Oktober 2014 liegt bei 1,63 %.  Mit dem
Abschluss von durchschnittlich 1,8 % konnten wir unsere Forderung, die Schemata deutlich real zu erhöhen, durchsetzen.

Mit kollegialen Grüßen
Für die GPA-djp: Mag. Michael Aichinger, Bundesausschuss-Vorsitzender
Karl Proyer, Geschäftsbereichsleiter
Manfred Wolf, Stv. Geschäftsbereichsleiter
Rudolf Wagner, Wirtschaftsbereichssekretär

Die neuen Gehaltstabellen sind in unserem BR-Ordner im j-Laufwerk abgespeichert oder auch hier nachzulesen:
Gehaltstabelle Ärzte 2015 
Gehaltstabelle Pflege 2015 
Gehaltstabelle Verwaltung 2015

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