Wer krank ist, muss sich erholen dürfen!

ÖGB wehrt sich gegen die absurde Idee von „Teil-Krankenständen” 
Angeblicher Missbrauch von Krankenständen ist ein von Arbeitgeberseite gerne und oft aufgegriffenes Thema. De facto ist das Problem allerdings kaum vorhanden – übrigens ebenso, wie es den flächendeckenden Missbrauch von E-Cards, dessen folglich sinnlose Verhinderung weit mehr als 20 Millionen Euro gekostet hat, nie gegeben hat.

Der Arzt trifft die Entscheidung
Der neueste Vorstoß des Wirtschaftsbundes verwundert die leitende Sekretärin des ÖGB, Ingrid Reischl, trotzdem. Man fordert nämlich sogenannte „Teil-Krankenstände”, also nichts anders, als ArbeitnehmerInnen auch krank arbeiten lassen zu können. „Es ist auch jetzt schon so, dass der Arzt aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung über die Arbeitsfähigkeit seiner Patienten in deren jeweiliger Tätigkeit entscheidet. Ein Buchhalter wird zum Beispiel mit heiserer Stimme vermutlich arbeiten dürfen und können, ein Opernsänger wahrscheinlich nicht”, hält Reischl fest und stellt klar: „Fragwürdige Ideen wie Teil-Krankenstände oder Menschen krank im Homeoffice arbeiten zu lassen, lehnen wir strikt ab. Einziger Sinn dieser Vorstöße ist es, die ArbeitnehmerInnen unter Druck zu setzen.”

Gesundheit ist im Interesse aller Beteiligten
Die Gesundheit der arbeitenden Menschen müsse außerdem im Interesse aller Beteiligten sein, wie Reischl, die auch aktuelle Vorsitzende der Österreichischen Gesundheitskasse ist, erinnert: „Im Krankenstand sollen Patienten wieder gesund werden und die dafür nötige Erholung bekommen. Diese dubiosen Vorschläge stören beides massiv. Das ist sicher nicht im Sinne der ArbeitnehmerInnen und sollte auch nicht im Sinne eines verantwortungsvollen Arbeitgebers sein.“

ÖGB-Community klar gegen Druck der Arbeitgeber 
Dazu hat auch die ÖGB-Community auf Facebook deutlich Stellung bezogen. Nahezu alle Kommentare wiesen den ÖVP-Vorstoß entschieden zurück: Auf die Frage „Krank arbeiten zu müssen, finde ich…”, reagierten 1.588 UserInnen mit “Frechheit”. Für lediglich 78 UserInnen war es “Kein Problem”. 

User Manfred B. hat im Laufe seines beruflichen Lebens so einiges miterlebt: „Bei uns hat man nach dem Krankenstand so genannte Rückkehrgespräche geführt, beim ersten Mal mit dem Meister, beim nächsten Mal mit dem Koordinator und beim dritten Krankenstand musste man ins Personalbüro”, schildert er. „Da gab es viele, die nach dem zweiten Mal lieber mit Fieber arbeiten gingen”, fügt er hinzu. Diese Erfahrung teilt auch Chris F.: „Wenn ich mir so mein Arbeitsfeld anschaue, dann gehen eh schon sehr viele zumindest eingeschränkt arbeiten. Viele bleiben erst dann Zuhause, wenn sie in der Früh nicht mehr aus dem Bett kommen!”

„Wenn man krank ist, ist man krank”, findet Johann S. Von der Firma hätte man ohnehin keinen bis wenig Dank dafür, führt er fort. „Als Kranker arbeiten zu gehen, damit ist niemanden geholfen”, sagt Manfred B. abschließend. Dem kann sich der ÖGB nur anschließen.
(Information des ÖGB, 09.10.2020)

Roadmap „Offensive Gesundheit 2020“ wurde BM Anschober überreicht!

Roadmap „Offensive Gesundheit 2020“ wurde BM Anschober überreicht
Das Sozialministerium und die von Gewerkschaften, Arbeiter- und Ärztekammer gebildete „Offensive Gesundheit“ haben ihren vor zweieinhalb Monaten gestarteten Strukturdialog abgeschlossen. Die daraus entstandene „Roadmap Gesundheit 2020“ mit Umsetzungsvorschlägen für die Schaffung eines zukunftssicheren Systems für Gesundheit und Langzeitpflege wurde Minister Rudolf Anschober (Grüne) gestern Nachmittag übergeben.

Inhaltlich konzentrieren sich die Ergebnisse auf die großen systemrelevanten Themen Personalbedarf, Arbeitsbedingungen und Ausbildung. Zum ersten Punkt wird in der Roadmap festgehalten, dass die Erarbeitung eines österreichweit verbindlichen, transparenten und bedarfsorientierten Personalbemessungsmodells umgehend gestartet werden müsse.

Da die Entwicklungsarbeit einige Jahre in Anspruch nehmen wird, müssten zur unmittelbaren Entlastung der Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege Sofortmaßnahmen im Personaleinsatz umgesetzt werden. So dürfe es etwa pro Zuständigkeitsbereich keine Nachtdienste alleine geben, und in der mobilen Pflege sollten die Fahrzeiten einberechnet werden.

Verbesserung der Arbeitsbedingungen
Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen wird in dem der APA vorliegenden Papier die Planbarkeit und Verlässlichkeit der Arbeitszeit eingefordert. Die Kontrollen in den Gesundheits- und Langzeitpflegeeinrichtungen sollten von spezialisierten Arbeitsinspektoren durchgeführt werden und die Beschäftigten sollten einen erleichterten Zugang zur Schwerarbeiterpension bekommen.

In Sachen Ausbildung enthält das Papier die Forderung nach kostenfreien Aus- und Fortbildungen. Praktika sollten bezahlt werden, und die Deckung des Lebensunterhalts während des zweiten Bildungswegs müsse existenzsichernd sein. Anschober sicherte den Vertretern der „Offensive Gesundheit“ zu, dass die Ergebnisse des Dialogs in die geplante Pflegereform einfließen werden.
(Information gesehen im ORF, 29.09.2020)

Hier für alle Interessierte zum Nachlesen:
Roadmap „Offensive Gesundheit 2020“

Günstig ins Theater mit dem ÖGB: ermäßigte Abos für Mitglieder!

Günstig ins Theater mit dem ÖGB – ermäßigte Abos für Gewerkschaftsmitglieder
Kulturliebhaber kommen mit dem ÖGB Oberösterreich voll auf ihre Kosten. Für die Theatersaison 2020/2021 bietet der ÖGB OÖ. seinen Mitgliedern wieder vier verschiedene Abonnements zum ermäßigten Preis im Linzer Landestheater. Ob Oper, Theater, Musical oder Schauspiel: Für jeden Geschmack gibt es das passende Paket. Ein Abo richtet sich speziell an junge Menschen bis 27 Jahre. Der Preis für drei Stücke ist ab 29 Euro besonders attraktiv.

Empfehlenswert ist das „Abo Musical und Schauspiel“ (ABO 65) mit vier Schauspiel-Stücken und dem Musical „The Wave“. Als kostenlose Draufgabe laden nach jeder Vorstellung ÖGB und Landestheater zu einem Künstlergespräch mit Schauspielern, Regie und Theaterleitung in gemütlichem Ambiente. Dieses Abo ist für ÖGB-Mitglieder bereits ab 73,- Euro buchbar, das entspricht einer Ermäßigung von 50 Prozent gegenüber dem Einzelverkaufspreis.

Die beiden weiteren Abos „Oper und Tanz“ sowie „Operette, Musical und Schauspiel“ bilden die Highlights der kommenden Theatersaison ab und sind ab 141 Euro für je fünf Stücke zu haben.

Bestellungen bitte direkt beim Landestheater Linz, Abo-Service, Promenade 39, Linz, Tel.: 0800 218 000-4, E-Mail: h.woess@landestheater-linz.at

Genauere Infos sind hier nachzulesen: 
Theater Abo 2020-21

Das musst Du bei einem Corona-Fall tun – Rechte und Pflichten!

ÖGB-Arbeitsrechtsexperte klärt, welche Rechte und Pflichten ArbeitnehmerInnen haben
Seit Wochen steigt in Österreich wieder die Zahl der Corona-Erkrankten. Zusätzlich befeuert wird die Situation durch den Schulbeginn im ganzen Land. Es ist ein Schulstart wie wohl nie zuvor. Viele Eltern sind höchst verunsichert.

Viele Fragen haben aber auch ArbeitnehmerInnen, wie sie sich im Fall des Falles verhalten sollen. Unser Arbeitsrechtsexperte Martin Müller hat die Antworten.

Folgende Fragen werden hier beantwortet:

  • Ich habe Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus: Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden. Für die Behörden bin ich ein Verdachtsfall. Wie muss ich mich meinem Arbeitgeber gegenüber verhalten?
  • Ich habe ein positives Testergebnis bekommen, war vorher aber kein Verdachtsfall. Was mache ich jetzt?
  • Mein Kind ist ein Verdachtsfall. Was ist zu tun?
  • Mein Kind wird positiv auf Corona getestet. Was muss ich beachten?
  • Mein Partner/meine Partnerin ist ein Verdachtsfall. Was passiert jetzt?
  • Was passiert, wenn mein Partner/meine Partnerin positiv getestet wurde?
  • Welche Regeln gelten, wenn z.B. eine ganze Schulklasse oder eine ganze Abteilung in der Arbeit wegen eines Verdachtsfalles heimgeschickt wird? Mein Kind bzw. ich selbst war nur Kontaktperson.

Hier geht’s weiter zu den ausführlichen Antworten:
Das musst Du bei einem Corona-Fall tun!

Sozialversicherung: Mega-Minus mit Ansage

Katastrophale Zahlen aus der Sozialversicherung. Sogar die Verwaltungskosten explodieren nach der „Reform“.

Gebarungsvorschau der Österreichischen Gesundheitskasse

Die neuen Zahlen aus der heute veröffentlichten Gebarungsvorschau zeigen, wie viel Geld unserem Gesundheitssystem in Pandemie-Zeiten fehlt: 558 Millionen Euro sind es laut aktueller Prognose im laufenden Jahr in der Krankenversicherung; ursprünglich waren 217 Millionen prognostiziert – weniger als die Hälfte. Dazu kommen noch insgesamt 61 Millionen von der AUVA und den Pensionsversicherungen.

Insgesamt beträgt das Minus also nach aktuellem Stand 619 Millionen Euro. Schockierende Zahlen zeigen sich auch beim Verwaltungsaufwand: Schon 2019 lag dieser bei 7,2 statt den geplanten 3,5 Prozent, 2020 steigt er weiter auf 7,8 Prozent. Der Großteil der Fusionskosten ist da nicht einmal enthalten. Hier wird deutlich: Es ging bei der sogenannten „Reform“ jedenfalls nicht ums oft zitierte „Sparen im System“.

Für die nächsten Jahre sieht die Prognose auch nicht besser aus: 3,3 Milliarden Euro werden von 2021 bis 2024 in allen Krankenversicherungsträgern fehlen – allein in der ÖGK 2,7 Milliarden. (Link zur detaillierten Gebarungsvorschau, falls vorhanden). Auch in den Trägern wird das Minus größer: In der ÖGK etwa hat es sich mehr etwa als verdoppelt.

ÖGB kritisierte Strukturen seit Langem
Diese Geschichte ist nicht neu. Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin im ÖGB und Vorsitzende im Dachverband der Sozialversicherungsträger hat vor dieser finanziellen Schieflage schon lange zuvor gewarnt. Angefangen hatte alles mit dem türkis-blauen Umbau der Krankenkassen, der Kosten in Millionenhöhe auslöste und wirtschaftsnahe Manager in wichtige Funktionen hievte.

Finanzspritze jetzt!
Doch wie kommt man aus dieser Schieflage heraus? „Um eine gute Versorgung im Gesundheitssystem zu sichern, braucht es ganz bald eine Finanzspritze vom Bund“, fordert Reischl. „Sonst drohen den Versicherten Leistungskürzungen im Gesundheitswesen“, gibt sie zu bedenken. Eine Aussicht, die viele aus der Wirtschaft und der ÖVP stets ablehnen, obwohl die Zahlen eine deutliche Sprache sprechen.

Risikostrukturausgleich langfristig
Eine Finanzspritze sei aber nur die Hilfe für jetzt auf der Stelle. Ein gut funktionierendes Gesundheitssystem müsse allen Versicherten gleiche Leistungen auf höchstem Niveau für eine möglichst lange Zeit garantieren: “Durch den sogenannten Risikoausgleich, also dem finanziellen Ausgleich zwischen allen Trägern, wird das möglich.” Dadurch entstehe eine neue Finanzierungsmöglichkeit, kommt Reischl zum Schluss.

Interessengegensatz wird größer
Damit das Minus in der Sozialversicherung nicht zur unendlichen Geschichte wird, braucht es wieder Verhandlungen, um an Verbesserungen zu arbeiten, ist Reischl überzeugt: “Das wäre im Interesse von uns allen”. Seit Monaten schon werden von Seiten der Wirtschaftsvertreter und der ÖVP schwere Fouls gespielt. „Es geht hier um unterschiedliche Interessen zwischen Arbeitgebern und ArbeitnehmerInnen  – den sogenannten „Interessengegensatz“, fasst Reischl die unvorteilhafte Lage zusammen. Damit dieser nicht größer wird, wäre es wichtig wieder zurück an den Verhandlungstisch zu kommen und gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten.

Keine Einsparungen im Gesundheitssystem
“Im Gesundheitssystem zu sparen, zahlt sich nicht aus”, findet auch Andreas Huss, Vizeobmann der ÖGK. Die Pandemie habe uns klar vor Augen geführt, wie wichtig ein gut funktionierendes Gesundheitssystem sei. Auf die Gesundheit zu setzen sei immer eine Win-Win-Situation. „Durch die richtigen Investitionen im Gesundheitsbereich kann man die Lebensqualität der Bevölkerung steigern und langfristig betrachtet so auch Geld im Gesundheitssystem sparen”, betont Huss.
(Information des ÖGB, 17.08.2020)

Corona-Prämie – Danke für Ihre Beteiligung!

Liebe Kollegin, lieber Kollege!
Vor zwei Wochen haben wir Sie um Ihren persönlichen Grund gebeten, warum die Beschäftigten in der Sozialversicherung eine Prämie verdient haben. Insgesamt haben wir 500 Gründe gesucht. Die Antworten waren überwältigend. Über 1.500 verschiedene Gründe sind bei uns eingelangt, freilich anonym.

Wir haben von einer diplomierten Krankenschwester erfahren, die als alleinerziehende Mutter ihr kleines Kind jemanden betreuen lassen musste, während der Kindergarten geschlossen war und sie mit Corona-Patienten zu tun hatte.
Wir haben von Verwaltungsangestellten erfahren, die binnen kürzester Zeit die Beschaffung von Schutzmaterial abwickeln mussten und dabei mit vielen Überstunden und wenig Dank einen reibungslosen Ablauf gewährleistet haben.

Wir haben von einem Pfleger erfahren, der die Geburt seiner Tochter und ihre ersten Tage verpasst hat, weil er berufsbedingt in Quarantäne war.

Das sind nur drei von insgesamt 1.500 Gründen.

Bei allen, die mitgemacht haben, möchten wir uns für die Beteiligung herzlich bedanken. Wir werden mit Nachdruck die Verantwortlichen auf der Dienstgeberseite, hier allen voran die Mitglieder der Verbandskonferenz darauf hinweisen, dass sich die Beschäftigten eine Prämie verdient haben. Wobei genauere Details (wie z. B. Personenkreis, Voraussetzungen und die Höhe) noch nicht einmal besprochen werden konnten. Es wurde lediglich unser Erstentwurf entgegengenommen.

Leider verweigern die Verantwortlichen im Dachverband bis dato konkrete Gespräche zu diesem Thema. Es wird uns nicht einmal ein Termin angeboten und lediglich darauf hingewiesen, dass man eventuell bereit ist im Rahmen der Gehaltsrunde im Spätherbst oder Winter dieses Thema mit behandeln kann. Ein Mindestmaß an Wertschätzung für unsere Kolleginnen und Kollegen sieht anders aus.

Leider gibt dieses Verhalten Anlass zu berechtigten Sorgen, dass sich dieses auch im Rahmen der Gehaltsrunde fortsetzt. Nach vielen Jahren unzähliger konstruktiver Gesprächsrunden, bei denen, auch wenn sie teilweise lange dauerten, immer ein Konsens, basierend auf einer funktionierenden Sozialpartnerschaft vor allem auf Augenhöhe und wertschätzend, gefunden wurden.

Wir bleiben dran und setzen uns weiterhin vehement für Sie ein!

Herzlich,
Michael Aichinger, Thomas Hirsch, Rudolf Wagner, Farije Selimi
und das Verhandlungsteam von Betriebsrat und Gewerkschaft.

Corona-Prämie: Jetzt kommt es auf Ihre Unterstützung an!

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
Betriebsrat und Gewerkschaft kämpfen aktuell für eine Corona-Prämie, die die tollen Leistungen der Sozialversicherungs-Beschäftigten wertschätzt.

Wir brauchen IHRE Unterstützung!

Um den Geschäftsführungen und Generaldirektoren zu zeigen, warum Sie eine Prämie verdient haben, sammeln wir 500 Gründe für eine Corona-Prämie.

Verraten Sie uns Ihren persönlichen Grund! Sie können Ihren persönlichen Grund komplett anonym bekanntgeben:
Hier Ihren persönlichen Grund für eine Corona Prämie bekanntgeben!

Sozialversicherung: Verzögerungstaktik bei Corona-Prämie durch Arbeitgeber!

Gewerkschaften GPA-djp und vida: Diese Forderung kann man nicht aussitzen
„In der Krise war auf die Beschäftigten der österreichischen Sozialversicherung Verlass. Sie haben das Gesundheitssystem aufrecht erhalten, die pünktliche Auszahlung der Pensionen garantiert und die E-Medikation ausgerollt. Während sie sofort bereit waren zu handeln, setzt die Arbeitgeberseite jetzt bei den Verhandlungen auf eine Verzögerungstaktik“, sagt Michael Aichinger, Chefverhandler der Gewerkschaften nach der gestrigen Kollektivvertragsrunde.

Gewerkschaften informieren Beschäftigte
Die Arbeitgeber haben in der gestrigen Kollektivvertragsrunde der Sozialversicherung (ÖGK, SVS, BVAEB, PVA, AUVA, Dachverband) gezeigt, dass sie einen Abschluss für die Beschäftigten lange hinauszögern wollen. Die Gewerkschaften werden daher nun die Beschäftigten umfassend informieren. „Unsere Forderung kann man nicht einfach aussitzen. Wenn die Arbeitgeberseite jene Tatkraft an den Tag legen würde, die die Beschäftigten in der Krise gezeigt haben, dann wäre die Prämie bereits ausgezahlt“, so Aichinger.

Wer sich über die Details der gestrigen Verhandlung informieren möchte, kann dies gerne bei der teilnehmenden BRV Martina Kronsteiner tun!

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