Betriebsrats-Flohmarkt: Restbestände von alten Betriebsrats-Aktionen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Es war Zeit für einen Frühjahrsputz – und dabei haben wir in unseren Kästen allerlei Schätze von vergangenen BR-Verkaufsaktionen / Teamdressen, etc. entdeckt!

Deshalb findet im Sekretariat des Betriebsratsbüros ab Donnerstag, den 04. April 2024,  der Abverkauf diverser (Vintage-) Kleidungsstücke statt. Es handelt sich nur um Einzelstücke, der Bestand ist sehr gering, daher gilt: wer zuerst kommt, mahlt zuerst!

Nachdem bei den Trainingsanzügen nicht nur passende Sets vorhanden sind, werden diese Stücke auch jeweils einzeln zu folgenden Preisen verkauft:

  • Fußballdressen weiß/blau und schwarz/gelb, € 10,00
  • Adidas Trainingsjacken, € 10,00
  • Adidas Trainingshosen, € 10,00
  • Fahrradhelme  (2 Stück), € 10,00
  • Fahrradshirt (nur 1 Stück Gr. L), € 10,00
  • Fahrradjacke (nur 1 Stück Gr. L), € 10,00
  • AUVA-Poloshirts, diverse Farben/Größen, € 10,00

AUVA-Poloshirts weiß mit Kegel-Logo, Fußballstutzen gelb oder blau und Baby-Badetücher sind gratis!
SOLANGE DER VORRAT REICHT!

Der Betriebsrat der Landesstelle lädt herzlichst ein: 1. LL Pub-Quiz!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Der Betriebsrat der AUVA-Landesstelle Linz lädt zum 1. LL-Pubquiz am 25. April 2024 um 15.30 Uhr herzlichst ein!

Abgehalten wird es im Freizeitraum der Landesstelle im gemütlichen Umfeld. Anmeldungen sind in Teams oder aber auch alleine möglich (die Teambuilding erfolgt dann vor Ort).

Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Und keine Angst, es wir für jeden eine passende Frage dabei sein!

Anmeldungen bitte bis spätestens 12. April 2024 bei klaus.wintersberger@auva.at 
Bei Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung.
Euer Klaus Wintersberger, Tel. 32319.

Lorenz Böhler-KH: Mängel juristisch aufarbeiten

Der im Stahlskelettbau begutachtete Brandschutz des Spitals entspricht nicht den Auflagen. Ein Sachverständiger habe als Ursache „unzureichende bzw. fehlerhafte Ausführungen bei der Auftragung des Brandschutzanstriches seitens der damals ausführenden Firma festgestellt“, hielt die AUVA fest.

Containerlösung angestrebt
Am Brigittenauer Standort soll ein Forschungs-, Wirtschafts- und Gesundheitscampus in Kooperation mit Partnern entstehen. Als Übergangslösung sollen die Leistungen des Spitals, das nunmehr eigentlich Traumazentrum Wien-Brigittenau heißt, für die Jahre 2025 bis 2030 wieder an einem Ort zusammengeführt werden. Die bevorzugte Lösung sei „die brandschutztechnische Ertüchtigung des Bestandsgebäudes in Kombination mit einer Container- bzw. Modullösung auf Eigengrund“, nämlich der derzeitigen Parkgarage. „Intensive Gespräche“ mit der MA 37 (Baupolizei) würden laufen.

Parallel würden weitere Standorte, aber auch eine raschere Gesamtrückkehr in das Bestandsgebäude geprüft. Eine Inbetriebnahme der Übergangslösung Anfang 2025 sei realistisch, zuvor sind Vergabeverfahren, die brandschutztechnische Ertüchtigung, Abbrucharbeiten des Parkhauses sowie die Errichtung von Infrastruktur nötig.

Bis 25. März wird noch operiert
Die Erstversorgung am Standort Brigittenau sei gesichert, und es werde auch bis 25. März, also nächsten Montag, im OP-Bereich operiert. Der in Umsetzung befindliche Plan zur Verlagerung der Leistungen sieht eine Absiedelung der von den Mängeln betroffenen Bereiche bis 2. April vor.

Am AUVA-Standort Traumazentrum Meidling werden dafür die Kapazitäten um zwei Stationen mit bis zu 52 Betten erweitert. Zudem werden die OP-Kapazitäten ausgeweitet. Für akute Eingriffe stehen im AKH 23 stationäre Betten auf der Normalstation sowie sechs Intensivbetten zur Verfügung. Die Patientinnen und Patienten „werden im krankenanstaltenrechtlichen Sinn vom AKH Wien aufgenommen und entlassen, der Betrieb der Stationen erfolgt durch Personal der AUVA, das temporär dienstzugeteilt wird“, wurde klargestellt.

Eine tagesklinische Erhaltung des Betriebs am Standort Wien-Brigittenau sei aufgrund der feuerpolizeilichen Vorschriften keine Option. Für bereits geplante Eingriffe wurde eine Kooperation mit der Privatklinik Confraternität vereinbart. Auch hier werden die Patienten von der Privatklinik aufgenommen und entlassen, die Durchführung der OPs erfolgt durch Fachärztinnen und -ärzte der AUVA.

Erstuntersuchungsambulanz bleibt
Am Standort Brigittenau verbleibt, wie bereits bekannt, eine Erstuntersuchungsambulanz für selbstankommende Patientinnen und Patienten – der Brandschutz dort wird gerade nachgebessert, weiters sei eine permanente Abdeckung durch eine Betriebsfeuerwehr nötig. „Ihr Aufbau ist in vollem Gange und soll im April abgeschlossen sein“, so die AUVA.

Die Teams an den Standorten Brigittenau, Meidling, AKH Wien und in der zentralen Verwaltung „gehen in diesen Tagen an und über ihre Grenzen und gewährleisten dabei auch die durchgängige medizinische Versorgung“, betonte das Unternehmen.
(Information gesehen auf orf.at, 21.03.2024)

ABGESAGT! Wir laden ein: ZBR Beachvolleyball- und Revival-Tennisturnier Klagenfurt

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten Euch alle herzlichst zum AUVA/AUVB-ZBR-Beachvolleyball- und Revival-Tennisturnier einladen.

Samstag, 08. Juni 2024, Klagenfurt

Anmeldung/Eigenbeitrag:
Die Anmeldung mit gleichzeitiger Bezahlung des Eigenbeitrages von 70,– ist ab sofort möglich, sollte aufgrund der Zimmerbestellung jedoch bis spätestens 11. April 2024 in unserem Betriebsrats-Sekretariat erfolgen!
Es können sich Einzelpersonen und Teams anmelden. Ansprechperson für weitere Informationen im Haus ist Hr. Wintersberger Klaus von der AUVA-Landesstelle Linz.

Anreise:
Die Veranstaltung findet von Freitag bis Samstag statt. Die Anreise hat privat zu erfolgen (Fahrgemeinschaften).

Ausschreibung aus Klagenfurt:

BRV Sandra Weirauch berichtet über die letzten AUVA-Schitage in Tirol

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Da an diesem Wochenende mit der 47. ZBR-Schimeisterschaft eine Ära unter der Organisation von unserem ZBR-Mitglied Josef Lintner zu Ende gegangen ist, möchte ich euch einen kurzen Bericht über das Wochenende geben.

Erstmalig haben wir das Schiwochenende  etwas anders ausgeschrieben. Wir wollten damit eine höhere Beteiligung beim Schirennen erreichen und das ist uns auch gelungen. Von letztendlich 49 Teilnehmer*innen haben 45 das Rennen bestritten. Diese hohe Anmeldezahl freute mich persönlich ganz besonders, weshalb ich im Ziel auch ein Stamperl Hollerlikör spendiert habe. Ich finde, dass durch die hohe Teilnehmerzahl auch eine tolle Gruppendynamik entstanden ist. Nicht nur, dass viele am Pistenrand mit den Fahrer*innen mitfieberten und sich gegenseitig anfeuerten. Auch die Siegerehrung am Samstagabend war dadurch für alle Beteiligten viel spannender.

Und diese Spannung wurde auch belohnt. 😊

10 Damen und 11 Herren erreichten einen Platz zwischen dem 4. und 10. Rang – teilweise mit herausragenden Zeiten! Dafür erhielten sie jeweils eine Medaille.

Mit einer Top-Zeit holte unsere Kollegin Andrea Oberfichtner den 1. Platz in der AK3 und Dr. Manuel Geibinger den 1. Rang in der heiß umstrittenen Allgemeinen Klasse der Herren. Einen Sonderapplaus für unsere Siegerin und unseren Sieger an dieser Stelle. 👏👏👏

In der Mannschaftswertung konnten wir, wie schon im Vorjahr, wieder die Trophäe des 4. Platzes nach Hause tragen. Gewertet wurden dafür die 5 besten Rennläufer*innen im Team, die da heißen:

Dr. Geibinger Manuel    33,66

Oberfichtner Andrea     33,84

Dr. Ghazwinian Ramin   34,11

Dr. Seewald Alexander 34,72

Fuchs Max                          34,82

Auch ein paar übergroße „Knackwürste“ als Trostpreis durften wir mit nach Hause nehmen.

Nach der Siegerehrung wurde im Partyzelt noch ausgiebig bis in die Morgenstunden gefeiert. Den Sonntag ließen die meisten von uns gemütlich im und um das Hotel bei Frühjahrswetter ausklingen, nur ein paar Sportler*innen wagten sich nochmal auf die Piste. Letztendlich – und das ist wohl das Wichtigste – sind wir nach einem sehr lustigen und erfolgreichen Wochenende alle wieder unversehrt in Linz angekommen.

Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr wieder ein Angebot für ein Schiwochende über den ZBR geben wird und wir uns wieder auf eine schöne Schireise begeben.

Danke auch an dieser Stelle an alle Teilnehmer*innen für die allgemeine Pünktlichkeit und den tollen Einsatz auf der Piste!
Eure BR-Vorsitzende Sandra Weirauch

Und hier geht’s weiter zu den Ergebnissen:
20240316_AUVA_Ergebnisliste_Damen-Herren 
20240316_AUVA_Ergebnisliste_Mannschaftswertung
20240316_AUVA_Ergebnisliste_Offiziell-komplett_v2

Lorenz Böhler-KH: AUVA wehrt sich gegen Betriebsrat

Der Betriebsrat des Spitals hatte gestern, am Samstag, unter anderem behauptet, dass die Mängel beim Brandschutz „bereits seit 50 Jahren bekannt“ seien. „Die AUVA hat den Missstand bewusst ignoriert und damit Patientinnen und Patienten gefährdet“, hieß es in einer Stellungnahme in Richtung des Spitalsmanagements.

„Erst eine weitere – auf Aufforderung und in Abstimmung mit der Behörde – durchgeführte umfassende Bestandsanalyse des gesamten Gebäudes im Jänner und Februar 2024 brachte erstmals den massiv mangelhaften Brandschutz zutage“, erklärte die AUVA. „Die dabei festgestellten Mängel waren bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.“ Die Behauptungen des Betriebsrats würden auf das Schärfste zurückgewiesen.

Betriebsrat verweist auf Prüfung durch Experten
Heinz Brenner, stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrats im Lorenz-Böhler-Spital, hatte zuletzt in den Raum gestellt, dass die Mängel „bereits seit 50 Jahren bekannt“ seien.

Brenner legte auf APA-Nachfrage am Nachmittag nach. Er habe die Unterlagen auch einem Experten zur Prüfung gegeben, der auf diesen Umstand hingewiesen habe. „Die AUVA ging immer von F30 aus, das war damals schon für Spitäler nicht zulässig. Wie man den Unterlagen entnehmen kann, wurde die AUVA z. B. 1988, 2002, 2011 und zuletzt 2021 auf die Notwendigkeit von F90 von der Behörde hingewiesen“, so der Betriebsrat. „Ich glaube, es ist an der Zeit, dass hier die Behörden tätig werden, um die Verantwortung der Direktion zu überprüfen.“ Die AUVA habe hier bewusst Patientinnen und Patienten sowie das Personal gefährdet, so sein Tenor.

Aufteilung an mehrere Standorte
Die aufgekommenen Baumängel führten vor wenigen Wochen zur Entscheidung, das Spital zu schließen. Als Übergangslösungen kommen laut derzeitigem Stand entweder ein Containerspital bzw. ein Bauwerk in Modulbauweise in unmittelbarer Nähe oder die brandschutztechnische Ertüchtigung des aktuellen Standorts in der Donaueschingenstraße in Frage.

Nach der Absiedelung des Spitals sollen Operationen an Standorten wie im AUVA-Traumazentrum in Wien-Meidling, dem AKH und einem weiteren Spital stattfinden. Dabei soll auch ein privates Wiener Spital „einen gewissen Teil geplanter Operationen, in einem gewissen Zeitraum übernehmen“, hatte es zuletzt geheißen.
(Information gesehen auf orf.at, 17.03.2024)

Als Ergänzung zum Thema finden alle Interessierten hier – mit Einverständnis des AUVA-Zentralbetriebsrats – die Sozialvereinbarung für die Mitarbeiter im LBK: Sozialvereinbarung TZW

Vorerst kein Streik im Lorenz-Böhler-Spital

„Es waren sehr gute Gespräche. Fast alle unsere Forderungen wurden erfüllt“, sagte Heinz Brenner aus dem Verhandlungsteam der Arbeitnehmer der APA. Dort waren neben einem durch den Betriebsrat geforderten Sozialplan auch ein konkreter Maßnahmen- und Zeitplan für die rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Unterlagen für den Beschluss zur Schließung des Spitals Thema.

Triage verhindert
„Die AUVA hat uns heute größtes Bemühen signalisiert“, sagte er in einer ersten Stellungnahme nach der Sitzung. Die Führungsetage des Spitals konnte damit gerade noch Kampfmaßnahmen und in der Folge auch eine Triage von Patientinnen und Patienten abwenden. Zuvor hatten die Arbeitnehmer eine Erfüllung ihrer Forderungen bis Mitternacht gefordert.

Bis zum Freitag nächster Woche soll dem Betriebsrat ein detaillierteres Konzept zur Zukunft des Krankenhauses vorgelegt werden. In der Nähe des derzeitigen Standortes ist für die Übergangsphase ein Containerspital geplant. Brenner pochte in diesem Zusammenhang auch auf eine Einhaltung des Zeitplans durch das Management. „Der Direktor muss jetzt liefern.“

Die AUVA bestätigte die Einigung auf APA-Anfrage. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir nach mehreren intensiven Gesprächsrunden einen Abschluss erzielt haben, der einerseits unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die von unserer Seite stets zugesicherte Arbeitsplatzgarantie nun auch in schriftlicher Form gibt, andererseits unseren Patientinnen und Patienten auch nach der Leistungsverlagerung medizinische Versorgung auf höchstem Niveau garantiert“, so Alexander Bernart, Generaldirektor der AUVA, in einer Aussendung.

Operationen bis 25. März möglich
Laut AUVA gibt es aktuell Gespräche hinsichtlich zusätzlicher Spitalsinfrastruktur zur Abarbeitung von Planoperationen. Diese, aber auch Akutoperationen würden bis zum 25. März am Standort in Brigittenau durchgeführt werden. Im Laufe der ersten April-Woche soll der Absiedelungsprozess abgeschlossen sein. Danach sollen die OPs an den dislozierten Standorten stattfinden.

Im AUVA-Traumazentrum in Wien-Meidling sollen die stationären Kapazitäten im Umfang von zwei Stationen mit insgesamt 50 bis 52 Betten erweitert werden. Zudem stünden weitere OP-Kapazitäten in Form von zwei zusätzlich planbaren Operationssälen zur Verfügung. Das AKH stelle eine Station mit 23 Betten und entsprechender OP-Kapazität für die Akutversorgung frisch verletzter Patienten und Patientinnen zur Verfügung.

Zudem soll auch ein privates Wiener Spital „einen gewissen Teil geplanter OPs in einem gewissen Zeitraum übernehmen“, hieß es. Um welches Krankenhaus es sich handelt, wurde von der AUVA mit Verweis auf die noch laufenden Gespräche nicht genannt.
(Information gesehen auf orf.at, 13.03.2024)

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