Nach dem Lockdown: Günstige Schikarten für ÖGB-Mitglieder!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Schispaß auf Höss und Wurzeralm zum Sonderpreis gibt es auch diesen Winter für ÖGB-Mitglieder. Ermäßigte Schikarten erhältst Du heuer allerdings erst nach dem Lockdown im ÖGB OÖ-Servicecenter in der Volksgartenstraße 34 in Linz.

Mitglieder sparen auf Wurzeralm und Höss bis zu 15 Prozent!
Zum Sonderpreis geht es für ÖGB-Mitglieder in den Schigebieten Hinterstoder/Höss und Wurzeralm auf die Piste. Tageskarten für Erwachsene kosten Gewerkschaftsmitglieder nur 42,00 Euro, Kinderkarten (ab 6 Jahre) sind um 21,50 Euro erhältlich, die flexible Vier-Stunden-Karte gibt es um 36,50 Euro. Dazu kommen zwei Euro Chipeinsatz. Als ÖGB-Mitglied fährst Du somit um bis zu 15 Prozent billiger Schi.

Du bekommst die Karten beim ÖGB Oberösterreich in Linz in der Volksgartenstraße 34 am Serviceschalter im Empfangsbereich. Schikarten gibt es montags bis donnerstags von 7:30 bis 12:00 und 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr sowie freitags von 7:30 bis 12:00 Uhr. Um telefonische Vorreservierung unter 0732/665391 wird gebeten, die 2G-Regel für BesucherInnen ist einzuhalten.

Auch in den Weihnachtsferien und außerhalb der regulären Zeiten können Skikarten abgeholt werden. Bitte reserviere Deinen persönlichen Abholtermin telefonisch. Gern kannst Du dieses Angebot auch Deinen Kolleginnen und Kollegen im Betrieb weiterleiten.
Liebe Grüße sendet das ÖGB OÖ-Team!

ÖGB: „Lass Dich nicht anlügen: Deine Pension ist sicher!“

Die staatlichen Pensionen gehen sich aus. Jene, die das Gegenteil behaupten, wollen vor allem private Versicherungen an den Mann und die Frau bringen und Argumente für eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters liefern.
„Explodierende Ausgaben” hier, ein „Pensionsloch” dort – so sprechen Neoliberale schon seit Jahrzehnten. Aber ist unser Pensionssystem wirklich in Gefahr? Die gute Nachricht ist: Das österreichische Pensionssystem ist sicher, und das auch noch in vielen Jahrzehnten. Obwohl sich der Anteil der Bevölkerung über 65 Jahren stark erhöhen wird, wird sich laut dem aktuellen EU-Alterungs-Report 2021 der Anteil der Pensionsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur um einen halben Prozentpunkt von 13,8 Prozent (2016) auf 14,3 Prozent (2070) erhöhen.

Trotzdem müssen wir aufpassen. Denn Österreich darf nicht so werden wie Deutschland – dort wurde die neoliberale Phrasendrescherei nämlich in die Tat umgesetzt, was wiederum zur Folge hatte, dass es in Deutschlang wesentlich schwieriger als in Österreich ist, allein mit einer Pension der Pensionsversicherung die Armutsrisikogrenze zu überschreiten.

Bundesmittel als wichtiger sozialer Ausgleich
Dabei wäre genug für alle da. Die Bundesmittel sind nämlich kein „Loch”, wie Neoliberale betonen, sondern ein wesentliches Element der sozialen Gestaltung des öffentlichen Pensionssystems, und das seit jeher. Mit den Bundesmitteln werden wichtige Maßnahmen, wie beispielsweise Rehabilitationsmaßnahmen und Hinterbliebenenpensionen sowie die Pensionsbeiträge für Kinderziehungszeiten, Zeiten des Kranken- und Wochengeldbezuges, des Präsenz- und Zivildienstes und die Ausgaben für die „Mindestpensionen“ (=Ausgleichszulagen) finanziert.

Infobox Bundesmittel
– Der größte Teil der Bundesmittel entfällt auf den Bundesbeitrag, der aus der Ausfallshaftung und der Partnerleistung besteht. 

– Mit der Partnerleistung werden die niedrigeren Beitragssätze für Bauern/Bäuerinnen und Selbstständige subventioniert (Aufstockung auf das Niveau der Pensionsbeiträge der Unselbständigen).

– Mit der Ausfallshaftung wird die Differenz aus Einnahmen und Ausgaben der Pensionsversicherung abgedeckt.

– Der Bundesbeitrag sichert eine breite Finanzierungsbasis und finanziert auch wichtige soziale Maßnahmen wie beispielsweise Rehabilitationsmaßnahmen mit.

– Die gesamten Bundesmittel setzen sich zusammen aus dem oben angeführten Bundesbeitrag und den Pensionsbeiträgen für Kinderziehungszeiten, Zeiten des Kranken- und Wochengeldbezuges, des Präsenz- und Zivildienstes und die Ausgaben für die „Mindestpensionen“ (=Ausgleichszulagen).

– Der Bundesbeitrag und die Bundesmittel werden aus Steuermitteln finanziert.

Seit den 70er-Jahren stabil
Man muss sich das vor Augen führen: Seit den 1970er-Jahren sind die Bundesmittel gemessen an der Höhe der Wirtschaftsleistung trotz Schwankungen stabil geblieben. Das bedeutet: Es kam zwar zu kleineren Aufs und Abs, aber langfristig gesehen lagen die Werte für die gesamten Bundesmittel, die aus dem Budget an die gesetzliche Pensionsversicherung (Pensionen der ArbeitnehmerInnen, Selbständigen und Bauern bzw. Bäuerinnen) überwiesen wurden, zwischen 2,2 Prozent und 3,4 Prozent. Auch der aktuelle Wert von 3 Prozent liegt – trotz Coronakrise – in diesem Rahmen.

Bauern und Selbstständige profitieren stark
Die Höhe des Bundesbeitrags ist je nach Gruppe der Versicherten sehr unterschiedlich: Während die ArbeitnehmerInnen ihre Pensionen zum allergrößten Teil selbst durch entsprechende Beiträge zahlen, werden bei den Selbständigen mehr als die Hälfte (50,9 %) und bei den Bauern mehr als drei Viertel (76,9 %) durch den Bundesbeitrag und somit aus Steuermitteln abgedeckt. Mit anderen Worten: Vor allem Bauern, Bäuerinnen und Selbstständige profitieren in großem Ausmaß vom Bundesbeitrag, während ArbeitnehmerInnen ihre Pensionen weitgehend selbst finanzieren.

Die ArbeitnehmerInnen finanzieren sich ihre Pensionen zum größten Teil durch entsprechende Beiträge selbst, bei den Pensionen der Selbständigen werden mehr als die Hälfte (50,9%) und bei den Bauern mehr als Dreiviertel (76,9%) durch Steuern, den sogenannten Bundesbeitrag, abgedeckt.
Quelle: Pensionskommission 2020, DV (2021) endgültige GE 2020. 

Neoliberale Lügen
Wenn also die Rede davon ist, dass die Pensionen sich nicht ausgehen, dann ist das nichts anderes als eine Lüge. Sie soll Menschen in Angst versetzen und dazu führen, dass mehr Privatversicherungen abgeschlossen werden – damit stiehlt sich der Staat aus der Verantwortung und die Privat-Versicherer werden reicher. Zudem wird der Boden geschaffen, um das gesetzliche Pensionsantrittsalter immer weiter nach oben zu schrauben. Das darf nicht eintreten, denn die Pensionen sind finanzierbar.
(Information des ÖGB, 25.11.2021)

Andreas Stangl ist neuer Präsident der Arbeiterkammer OÖ.!

Andreas Stangl mit großer Mehrheit zum Präsidenten der Arbeiterkammer Ober­österreich gewählt
Nachdem AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer sein Amt in jüngere Hände gelegt hat, hat die Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich gestern den bisherigen Vizepräsidenten Andreas Stangl von der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen (FSG) mit großer Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Er bekam 90,43 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Präsident für alle
„Die neue Aufgabe und das Vertrauen, das ich dafür bekommen habe, erfüllten mich mit Stolz, aber auch mit Demut. Ich weiß, wie vielfältig Arbeit ist, was in Produktionshallen abgeht und was Beschäftigte im Sozialbereich und im Handel bewegt. Ich will ein Präsident für alle sein, egal wen sie wählen, woran sie glauben oder woher sie kommen. Solidarität ist der Grundpfeiler der kollektiven Interessen­vertretung und auch der Zusammenarbeit in der Arbeiterkammer über Fraktionsgrenzen hinweg. Nur gemeinsam können wir im Sinne unserer Mitglieder erfolgreich sein“, sagt der neue AK-Präsident Andreas Stangl.

Weitere Organe neu besetzt
Neu besetzt wurden auch weitere Organe der Arbeiterkammer: ein Vizepräsident sowie je ein Mitglied des Vorstandes und des Kontrollausschusses. Zum neuen AK-Vizepräsidenten wurde der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida, Helmut Woisetschläger, gewählt, der bisher dem Vorstand angehörte. Neu in den Vorstand wählten die Kammerräte den Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA, Wolfgang Gerstmayer. Und neu in den Kontrollausschuss zieht die Betriebs­ratsvorsitzende des AUVA-Unfallkrankenhauses Linz, Martina Kronsteiner, ein. Alle Gewählten gehören der FSG (Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen) an.
(Information der AK OÖ.)

Die Nr. 1-Infoseite für Arbeitnehmer: jobundcorona.at

Arbeiterkammer und ÖGB sorgen dafür, dass die Seite jobundcorona.at immer auf dem neuesten Stand ist!

Und auch auf einer anderen Ebene sind AK und der Österreichische Gewerkschaftsbund aktiv: In politischen Gesprächen vertreten sie die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und setzen bessere Regelungen für die Beschäftigten durch.

Ganz aktuell: Antworten zur Impfpflicht
Die Impfpflicht kommt! Die Bundesregierung hat für 01. Februar 2022 eine Impfpflicht angekündigt. Viele Menschen fragen sich nun, was das konkret bedeutet. Wir halten Sie mit unseren FAQs zur Impfpflicht stets auf dem Laufenden.

Hier geht’s weiter: jobundcorona.at

Vor dem Wochenende: Gedanken des Betriebsrats zur aktuellen Situation

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
Die Impfpflicht für Gesundheitsberufe wurde am Freitag von Gesundheitsminister Dr. Mückstein spontan angekündigt. Vorgespräche mit den Gewerkschaften gab es dazu nicht.

Für uns als Interessensvertretung ist es nicht in Ordnung, dass ein Bundesminister in einer solch respektlosen Art und Weise über die Kolleginnen und Kollegen „drüberfährt“, die seit mittlerweile 20 Monaten im Kampf gegen das Coronavirus Übermenschliches leisten. Eine hohe Durchimpfungsrate ist wünschenswert, allerdings muss hier auf Aufklärung, Freiwilligkeit und Gleichbehandlung aller gesetzt werden. Das heißt: Impfpflicht entweder für alle oder für keine Gruppe.

Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brennglas auf den Gesundheits- und Sozialbereich. Es braucht mehr Personal, bessere Arbeitsbedingungen und eine Ausbildungsoffensive, um den anhaltenden Pflegenotstand ein für alle Mal zu beenden.

Was jedoch nicht hilft, sind gegenseitige Schuldzuweisungen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es durch diese schon so lang andauernde belastende Situation zu einer Spaltung unter uns Kolleginnen und Kollegen kommt.

Wir sind alle nicht schuld an dieser Pandemie, ob geimpft oder nicht geimpft. Wir haben aber alle eine Verantwortung in der Bekämpfung dieser Pandemie, ob geimpft oder nicht geimpft. Wir müssen uns nur immer wieder bewusst machen, dass wir dies nur gemeinsam schaffen können.

Jede/r einzelne von Euch/Ihnen leistet täglich hervorragende Arbeit und dafür kann gar nicht genug Dank, Respekt und Hochachtung entgegen gebracht werden!

Bitte bleibt/bleiben Sie gesund!
BRV Martina Kronsteiner

„Best of 2021“: Delikatessen im Angebot!

Sehr geehrter Herr Mayr!
Als letztes PDF in diesem Jahr senden wir Ihnen unser „Best of 2021“ mit Köstlichkeiten für die kommenden Festtagen zu und ersuchen Sie, dieses wieder in Ihrem Betrieb zu veröffentlichen.

Die Bestellung erfolgt direkt bei uns (telefonisch, per Mail oder in unserem webshop), Lieferung und Rechnung gehen direkt zu Handen des Bestellers. 

Kulinarische Highlights der vergangenen Monate (wie Hirschfilet, Jakobsmuscheln) und besondere Köstlichkeiten (z. B. Kaviar oder die delikaten Grönlandshrimps in Lake) verwandeln die kommenden Festtage in erinnerungswürdige Geschmacksmomente.

Weiters möchten wir darauf hinweisen, dass Ihre MitarbeiterInnen mit dem Rabattcode zettl20 nicht nur die „Best of“-Sonderpreise erhalten, sondern auch um 20 % vergünstigt in unserem webshop www.zettlgmbh.at einkaufen können (ausgenommen Angebote), Weihnachtsboxen und -körbe können noch garantiert bis Weihnachten geliefert werden.

Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen in diesem schwierigen Jahr, bleiben Sie gesund und genießen Sie trotz allem die festlichste Zeit im Jahr!

Beste Grüße aus Oftering, Brigitta Zettl
Zettl GmbH, Lehnerstraße 1, Oftering, Tel: +43 7221 63981-0

Hier geht’s direkt zu den Köstlichkeiten: Delikatessen „Best of 2021“

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