UKH Salzburg nachts überlastet, Patienten umgeleitet

Im Salzburger Unfallkrankenhaus (UKH) musste in der Nacht auf Mittwoch und Mittwochmorgen ein Teil der Patienten ins Landesspital umgeleitet werden. Hintergrund waren aufwendige und lange Operationen und Probleme mit der EDV.

Dennoch sei die Versorgung von Patienten nie gefährdet gewesen, betont Ärzte im UKH. Für kritische Situationen gebe es genügend Reserven bei Menschen und Technik.

„Normale Routine zwischen den Spitälern“
Fast die ganze Nacht haben Ärzte im Unfallkrankenhaus operiert. Deshalb seien Patienten, die mit der Rettung kamen, gleich in die Unfallchirurgie des Landeskrankenhauses gebracht worden. Das sei Routine in der täglichen Zusammenarbeit der Spitäler, um Überlastung zu verhindern. Das betont Wolfgang Voelckel, ärztlicher Leiter im UKH.

„Wir haben entsprechend vorgesorgt“
Zusätzlich führten EDV-Probleme nach einem Update der Computer in der Früh zu Verzögerungen. Diese konnten laut Klinikleitung rasch behoben werden. Die Versorgung der Patienten sei jederzeit gesichert gewesen, so Primarius Voelckel. Auch für Ausfälle bei der Computer-Technik habe man entsprechend vorgesorgt.

Am Mittwochvormittag seien wieder alle Vorgänge und Prozeduren im UKH normal abgelaufen, betont das Spitalsmanagement.
(Information gesehen auf orf.at, 22.03.2023)

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