GPA-djp: Im Jahr 2015 fast 90 Mio. Euro für Mitglieder erkämpft

GPA-djp CardDie Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) konnte im Jahr 2015 88,7 Mio. Euro im Rahmen des gewerkschaftlichen Rechtsschutzes für ihre Mitglieder erstreiten.

Ein wesentlicher Teil des Gesamtbetrages, nämlich über 72 Mio. Euro, entfällt auf Beträge der – von der GPA-djp durchgesetzten – Sozialpläne.
Der aktive Rechtsschutz der GPA-djp beinhaltet Interventionen im Betrieb, Vertretung vor dem Arbeits- und Sozialgericht sowie Rechtshilfe in Exekutions-, Konkurs- und Ausgleichsverfahren.

„Die Anzahl der Sozialpläne ist leicht angestiegen und zeigt, dass die wirtschaftlichen Probleme der österreichischen Unternehmen nicht gänzlich überwunden sind. Gerade dieser Bereich des Rechtsschutzes zeigt, wie wichtig die enge Kooperation zwischen Gewerkschaft und Betriebsratskörperschaften ist“, erklärt der stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp Günther Trausznitz.

Die jährlich erstrittene Summe des Rechtsschutzes der GPA-djp übersteigt bei weitem die Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge. GPA-djp-Mitglieder erhalten jedoch nicht nur Geld und Einkommen durch Rechtsdurchsetzung, sondern ersparen sich durch kostenlose Rechtsberatung im Falle von arbeitsrechtlichen Konflikten hohe Anwaltskosten.

Die bemerkenswerte Summe zeigt eindrucksvoll, wie wichtig eine starke Interessenvertretung gerade in Krisenzeiten ist. Eine effizientere und kostengünstigere Rechtsvertretung wird man nicht finden.

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