Lichtblicke im Advent
Was Sie tun können, um die Vorweihnachtszeit so richtig zu genießen
Der Advent ist für viele eine anstrengende Zeit. Auf der Zielgeraden zum Weihnachtsfest ist so manches zu erledigen, kommen Gefühle hoch, werden Erwartungen nicht immer erfüllt.
Laut aktueller GfK-Umfrage steht der Kommerz nicht völlig im Mittelpunkt, Besinnlichkeit spielt weiterhin eine entscheidende Rolle für die Österreicher. Jedenfalls findet jeder Zweite, dass die Besinnlichkeit beim Fest im Vordergrund stehen sollte.
Der Trend geht hin zu einer frühzeitigeren Planung – das verringert den Stress. Laut Umfrage wird das Fest schon im Vorfeld mit allem „Drumherum“ zelebriert. So bummeln etwa 56 Prozent entlang der zahllosen Christkindlmärkte, ein Viertel ersteht hier auch gleich das eine oder andere Präsent. Die Hälfte aller Geschenke wird sowieso erst nach der Bescherung wirklich ausgesucht: Gutscheine bleiben laut GfK-Umfrage die häufigsten Geschenke.
Wer vor lauter Stress die genussvollen und schönen Seiten des Weihnachtsfestes nicht mehr sieht, findet in diesem Artikel einige Anregungen dafür. Letztlich hängt es doch von jedem Einzelnen ab, wie gesund oder ungesund der Advent wird.
Kinderlachen
Kinder können sich so richtig aufs Christkind freuen. Von ihrer Vorfreude und dem Lachen sollte man sich anstecken lassen. Denn Lachen hilft erwiesenermaßen Schmerzen zu lindern, baut Stress ab, das Immunsystem des Körpers wird gestärkt und die Lebensfreude erhöht.
Spenden
Wer es gut hat, gibt gerne davon weiter. Und bekommt umgekehrt auch viel zurück. Spender sind glücklichere Menschen. Eine US-Studie besagt etwa, dass Spenden das gleiche Belohnungszentrum im Hirn aktivieren, das aktiv ist, wenn man einen Zuwachs am eigenen Vermögen erwartet. Dieses positive Gefühl nennt man „Warm-Glow-Effekt“.
Weihnachtsduft
Der Advent ist voll von Düften, die unsere Sinne stimulieren. Orange macht heiter, Vanille verströmt Behaglichkeit, Zimt regt die Fantasie an und vermittelt Geborgenheit. Und der Geruch der Tanne vermittelt neben individuellen Kindheitserinnerungen auch noch Entspannung.
Kerzenschein
Früher dienten Kerzen hauptsächlich als Lichtquellen. Heute ist das zarte Licht ein Symbol für Entspannung und Harmonie. Das Flackern einer Flamme oder auch das Knistern des Kaminfeuers werden als sehr beruhigend empfunden. Die weihnachtliche Hektik wird fast automatisch abgeschüttelt.
Geselligkeit
Gemeinsames Basteln, Backen, Singen und Feiern macht nicht nur allen Beteiligten Freude. Geselligkeit ist gesund und fördert auch das Zusammengehörigkeitsgefühl. Besonders wichtig ist das für Kinder und ältere Menschen, sie fühlen sich geborgen.
Winterluft
In der frischen Winterluft können die Schleimhäute Feuchtigkeit aufnehmen, sich regenerieren und dadurch Infekte besser abwehren. Ein Spaziergang regt den Kreislauf an und kann als Sauerstoff-Frischkur für Zellen, Haut und Gehirn verbucht werden. Wer flott geht, baut zudem Keks-Kalorien ab.
(Information gesehen in den OÖ. Nachrichten, 05.12.2012)